Am 10. März fand für die Ortsgruppe Ebersbach des
Schwäbischen Albvereins die
Hauptversammlung statt. Neben dem Bericht der ersten
Vorsitzenden gaben die
einzelnen Fachwarte einen Überblick über ihre Tätigkeit
im abgelaufenen
Geschäftsjahr. Vom Wanderwart wurde der Mitgliedschaft
bekanntgegeben, dass an
41 Wanderungen im Jahr 2017 906 Personen 428 km
unterwegs waren. Die
Wanderführer und Organisatoren hatten hierfür einen
Arbeitsaufwand von 360
Stunden. Diese Wanderungen schließen die Aktivitäten der
Senioren und Jugend und
Familiengruppe mit ein. Von der ersten Vorsitzenden
wurde ein Einblick in die
Arbeit des Vorstandes gegeben. So konnte auf ein
ereignisreiches Jahr, das ganz im
Zeichen des 125 jährigen Jubiläum der Ortsgruppe stand,
zurückgeblickt werden. Im
Finanzbereich war es wichtig Kosten einzusparen, was
auch durch die Anmietung
eines preiswerteren Raumes für das Archiv gelungen ist.
Die Kassenprüfer
bescheinigten der Rechnerin eine korrekte
Vereins-Buchführung und schlugen der
Hauptversammlung die Entlastung der Rechnerin und des
gesamten Vorstandes vor.
Einstimmig wurde diesem Vorschlag zugestimmt. Als
brisantes Thema standen die
Wahlen auf der Tagesordnung. Heinz Kammüller wurde als
Kassenprüfer einstimmig
wiedergewählt und war somit keine große Herausforderung
an die Mitglieder.
Tragisch wurde es nun bei der Wahl der Vereinsführung.
Die noch amtierende erste
Vorsitzende stellte ihr Amt nach 12 Jahren Engagement
zur Verfügung. Bereits im
Vorfeld wurde bei Sondersitzungen, persönlichen
Anschreiben und Gesprächen -
leider ohne Erfolg - nach einem Ersatz gesucht. So war
es eigentlich nicht
verwunderlich, dass auch an der Hauptversammlung niemand
gefunden wurde, der
bereit war, als erster Vorsitzender oder als Mitglied
eines 3 bis 4 er Teams für die
Vorstandschaft zu kandidieren. Somit ist die Ortsgruppe
Ebersbach zur Zeit ohne
gewählte Führung. In 6 bis 8 Wochen muss nun zu einer
außerordentlichen
Mitgliederversammlung eingeladen werden, um das Thema
Wahlen noch einmal in
Angriff zu nehmen. Kurzfristig wird im Vorfeld eine
öffentlichen Ausschusssitzung
einberufen an der auch jedes Mitglied teilnehmen kann,
das doch noch bereit ist, an
einer Führung mitzuarbeiten. Der konkrete Termin wird
rechtzeitig bekanntgegeben.
Den Mitgliedern wurde in den Schlussworten klargemacht,
dass die Veranstaltungen
aus dem Wanderplan 2018 voll durchgeführt werden, dass
das Vereinsleben noch
lange nicht am Ende ist, denn so schnell kann eine
Ortsgruppe, die über 125 Jahre
Bestand hatte, nicht aufgegeben werden. Bitte arbeiten
Sie alle an einer Lösung mit.
-- gl --
Die Hauptversammlung ehrte ihre Toten des
abgelaufenen Geschäftsjahres